Hierbei handelt es sich noch nicht um das Original- Tagebuch, sondern
erst mal um eine Zusammenfassung der während der Reise von uns im
Forum verfassten Postings.
Posted by Jens on July 09, 2001 at 13:40:38:
Sind in El Kef in Tunesien. Alles hat bisher super geklappt. Haben guten
Anschluss an nette Leute mit einem Magirus und einem MAN gefunden. Mit
denen waren wir die letzten Tage unterwegs. Freitag werden wir uns trennen
da wir nqch Libyen weiterreisen. Stimmung ist gut und der Magirus haelt
sich wacker. Nur scheisse heiss... Morgen geht es zum Schott runter. Endlich
richtig Wueste... Tunesische Tastqturen sind uebrigens ziemlich mies...
Gruss Jens
Posted by Michael on July 11, 2001 at 19:11:54:
Nach zwei Tagen Gelaendeaction in den Bergen (wahnsinn was der Magirus
alles mit macht), haben wir heute das Chott durchquert (der groesste Salzsee
der Sahara). Ausser der tbizarren Landschaft und einigen Fata Morganas,
war die Durchfahrt nicht sehr spektakulaer, Asphalt und immer geradeaus.
Da war der Tafelberg nahe der algerischen Grenze spektakulaerer. Die Fahreigenschafften
von unserem Magirus haben wir schon einmal gruendlich ausgetestet wahnsinn
, Sand: sehr gut, Steigung: sehr sehr gut, enge Kurven: weniger gut, Schraeglage:
keine Ahnung noch nicht ausprobiert!!!!! Das Limit haben wir aber immer
noch nich erreicht.
Bis auf eine Batterie die regelrecht explodiert ist, die hat es waehrend
des Anlassens mit einem lauten Knall zerfezt und das unter meinem Sitz,
haben wir keine Probleme mit dem Wagen. Keine Ahnung wie so etwas pasieren
kann. Das Reisen im Konvoi (zwei Magieren und ein MAN) ist alles in allem
sehr angenehm man muss sich nicht um alles selber kuemmern sonder kann
die Aufgaben etwas verteilen. So jetzt noch eine schlechte Nachricht:
wir haben keine Bier mehr!!!! und es gibt hier auch keins!!!
Bis dahin, Michael
Posted by Jens on July 12, 2001 at 15:38:13:
Bereits um 7:00 morgens brachen wir am 5.7. von unserem Campingplatz in
Sestri Levante auf, um uns puenktlich um 9:00 auf die Faehre Genua - Tunis
einzuchecken. Uns erwartete im Hafen allerdings ein Riesenchaos: da die
Faehre ausgebucht war, gab es Rueckstau ohne Ende. Als wir nach mehreren
Stunden bei der ersten Kontrolle eintrafen, erfuhren wir, dass wir aufgrund
der Groesse des Magirus erst als letzte an bord durften. Also wieder warten.
Die Freude war gross, als ein weiterer Magirus 150 und ein MAN 13 - 168,
jeweils sehr schoen zum WoMo ausgebaut, um die Ecke bogen. Unsere Weggefaehrten
fuer die naechsten Tqge waren gefunden: Frank und Heide aus Darmstadt
(Magirus) und Uwe und Elfi mit ihren Kindern Jenny und Mike aus Busenhausen
(MAN). Die Ueberfahrt war, abgesehen vom stundenlangen Warten auf die
Einreisestempel, wenig spektakulaer. Das auschecken und die Zollkontrollen
schqfften wir in ca. 2,5 Stunden. Auf dem schnellsten (?) Weg ging es
raus aus Tunis Richtung Carthago. Leider konnten wir dieses aufgrund eines
Empfanges im angrenzenden Praesidentenpalast nicht besichtigen. Also ging
es weiter nqch Sidi Bou Said, einer schoenen, aber leider vom Tourismus
verdorbenen kleinen Stadt. Die Nacht verbrachten wir am Ufer des Lac de
Bizente, wo wir wild camten. Abends kam der Gebietsvorsteher vorbei, um
nach dem Rechten zu sehen, war alles kein Problem. Ist uebrigens eine
feine Sache, mit drei Fahrzeugen unterwegs zu sein, unsere Wagenburgen
sind unschlagbar. Tanken in Tunesien macht auch Spass, der Liter Diesel
kostet 0,41 Dinar (ca. 60 Pf.). Am naechsten Morgen ging es weiter zum
Cap Serrat, wo wir direkt auf dem Stand wieder wild campierten. Leider
mussten wir den ganzen Tag am Wagen schrauben, so dass wir nichts vom
netten Ambiente hatten. Abends gab es Fisch, den wir fuer wenig Geld von
den Einheimischen erstanden hatten, und Tashine, eine arabische Spezialitaet,
die Elfi hervorragend zubereitete.
Posted by Jens on July 12, 2001 at 16:01:09:
Weiter ging es Richtung Westen. Die Piste, die wir nehmen wollten, war
leider ubnbefahrbar, sodass wir Strasse fahren mussten. In Tabaka besichtigten
wir die Steilkueste. Die naechsten Tage fuehrten uns nahe der algerischen
Grenze gen Sueden. Recht interessant, wie sich die Morphologie und Flora
aendert: im Gebirge recht weit im Norden ausgedehnte Korkeichenwaelder,
Richtung Sueden wird es immer trockener, ausgedehnte Getreidefelder gehen
in Steppe, dann in Wueste ueber. Im Gebirge hatten wir eine recht nifflige
Situation: ein grosser LKW hatte in einer Serpentine eine Panne und blockierte
die Strasse. Leider blieben wir beim Versuch, durch die schmale Luecke
zu kommen, stecken. Schwarzer Qualm stieg aus unserem rechten Luftfilter
auf, Ursache unbekannt. Mit viel Kraft konntebn wir uns freifahren, bis
auf ein paar kleine Beulen und zwei zerfetzten Spannriemen ist nichts
passiert. Uebernachtung vom 8. zum 9. auf dem Parkplatz der Ausgrabungsstaette
Bulla Regia. Unglaublich gut erhaltene roemische Mosaike, so was hab ich
bisher noch nicht gesehen... Abends wieder Kontrollbesuch der Polizei.
Toilette des angrenzenden Museums nicht nutzbar, da von > faustgrossen
Kroeten belagert. Am 9.7. Richtung El Kef, von dort aus weiter zum Tafelberg
"Table de Jugurtha". Einheimische zeigten uns die schoene, aber
recht schwere Piste zum Plateau. Genialer Nachtplatz in 1.200 m Hoehe.
Grosser Schreck am Morgen: der Wagen ging nicht an, der Anlasser bekam
zu wenig Saft. Direkt darauf ist die Batterie regelrecht explodiert. Lauter
Knall, ein Handtellergrosses Stueck der Batterie war komplett raus. Hintere
Batterien nach vorne umgebaut > Wagen lief wieder. Uterwegs in einem
Laden mit der Groesse einer Frittenbude neue Batterie fuer 112 Dinar erstanden.
Piste vom Table nach Tajeroine war haeftig: stellenweise so unterspuelt,
dass wir aufschuetten und Sandbleche legen mussten. Mittlerweile heisser
Wind aus der Sahara, heiss wie ein Haarfoen. Bis quf eine Ausnahme (steinewerfender
Jugendlicher "Wegelagerer" in Gafsa nur gute Erfahrungen mit
Tunesiern: vile winken beim vorbeifahren, geben gerne Auskunft und bieten
(meist unentgeltlich) ihre Hilfe an.
Posted by Jens on July 12, 2001 at 16:20:30:
Am 10.7. unsere erste Oase: Mides. Sehr schoen gelegen, aber wiederum
direkt an der algerischen Grenze. Alle Radiofrequenzen vermutlich von
den Algeriern gestoert. Trotzdem viele INformationsmoeglichkeiten in Tunesien:
in fast jeder Stadt gibt es neben Publitel auch Publinet, oeffentliches
Internet fuer ca. 2 DM / Std. In der Region um Mides zum ersten mal keine
Genehmigung zum campen erhalten (Grenznaehe!). Auf dem Dorfplatz von Tamerza
direkt vor der Nationalgarde mit Genehmigung des Buergermeisters uebernachtet.
Am naechsten Morgen ging es ueber die Schotts (Chott El Djerid, wie das
kleine im NE heisst weiss ich jetzt nicht). An kleinen Staenden Wein und
T-Shirts gegen Mineralien getauscht. Die Tunesier sind uebrigens total
scharf auf Alkohol: ideales Tauschmittel. Schade, dass wir schon alles
selbst weggetrunken haben... Momentan sind wir in Douz, dem "Tor
zur Wueste". Zwar viele Touris, aber immer noch recht natuerlich.
Haben wir besonders gemerkt, als wir uns auf der Suche nach einem Restaurant
verlaufen habn und in weniger guten Ecken gelandet sind... Sind zum ersten
mal in Tunesien auf einem Campingplatz. Allzu viel "Freizeit"
haben wir nicht, es gab einiges zu schrauben. Frank musste an seinem Magirus
die Vorderbremse modifizieren, da ihm die Rueckstellfeder gerissen war
und die, die er hier in einer Werkstatt geschenkt (!) bekam, zu kurz war.
Bei uns waren nur einige Kleinigkeiten zu frickeln, die Waesche zu machen
und kraeftig aufzuraemen. Heute Abend wird gefeiert, da Jenny heute 15
wird. Morgen geht es ueber Matmata zur Libyschen Grenze, wo wir hoffen,
am Samstag um 11:00 abgeholt zu werden. Vorher muessen wir sehen, dass
wir auf dem Schwarzmarkt Libysche Dinar kriegen, da die Waehrung nicht
frei gehandelt wird. Schaun mer mal, wie es weitergeht...
Posted by Jens on July 26, 2001 at 17:11:09:
Das letzte update ist schon einige Tage her, daher nur eine kurze Zusammenfassung.
Am 13.7. haben wir uns von unseren Reisegefaehrten getrennt. Ueber Matmata
(Hoehlen) ging es Richtung Libyscher Grenze. Leider verpassten wir in
einer Baustelle die richtige Strasse, sodass wir viele Kilometer Piste
fuhren. Aber es hat sich gelohnt, herrliche Panoramen und Bergdoerfer.
Das Geldwechseln bei den Schwarzhaendlern war voellig unkompliziert, so
dass wir uns zeitig den letzten Schlafplatz in Tunesien suchen konnten.
Morgens bekamen wir Besuch von 2 Polizisten: wir hatten aus Versehen auf
dem Schiessplatz der oertlicghen Polizei uebernachtet! Morgens ging es
dann weiter zur Grenze. Die Ausreise war unproblermatisch, zu Libyen gibt
es gleich mehr. Noch ein Nachtrag zu Tunesien: wenn Ihr in einem tunesischen
Laden mal eine weinaehnliche Fluessigkeit in Glasflaschen findet, mit
einem Etikett, auf dem Palmen zu sehen sind, und die Verkaeuferin beteuert,
das sei trinkbar (Wein), seit vorsichtig, es koennte Essigreiniger sein,
und der schmeckt ziemlich bescheiden...
Posted by Jens und Michael on July 15, 2001 at 13:52:26:
Sind mehr oder weniger wohlbehalten in Libyen eingetroffen. Ein wenig
Kulturschock, aber alles OK. Nur ein wenig Aerger mit der Buerokratie...
Posted by Jens und Michael on July 15, 2001 at 14:19:03:
Wie gesagt wir sind in Tripolis an der Buerokatie gescheitert. Wir brauchen
noch irgendwelche Stempel in den Pass und sind hier wohl sehr selten...
Gestern waren wir in Sabratha und haben die roemischen Ausgrabungen besichtigt.
Heute verbringen wir den Tag in Tripolis und fahren dann noch bis Leptis
Magna, wo wir dann morgen die Ausgrabung besichtigen.
Dann geht es richtung Sueden nach Ghat und weiter bis Ghadames. Also es
kann sein das wir uns fuer eine ganze Weile nicht mehr melden werden.
Das Auto laeuft sehr gut ich habe heute alle Kraftstoffilter gewechselt.
Diesel kostet ungelogen nur 16 Pfenig der Liter. Gestern abend gab es
ganz frische Fische vom Holzkohlengrill dazu eiskalte Cola und das ganze
auf einem malerischem Sandstrand vor tuerkisblauem Meer 10 m vom Wasser
entfernt.... muss man mehr sagen ??? Fazit.. wir fuehlen uns sauwohl!!!
Viele Gruesse an alle
Michael
Posted by Jens on July 26, 2001 at 17:19:46:
Die Einreise haetten wir ohne Agentur niemals geschafft: Formalitaeten
ohne Ende! Doch Dank Saro Travel kein Problem fuer uns. Wir fuhren direkt
nach Sabrata und besichtigten die roemischen Ruinen der einst bedeutenden
Stadt. Als Nachtplatz suchten wir uns eine vermeindlich ruhiger Stelle
am Strand. Doch was dann abends abging ist unglaublich: so ab 21:00 kamen
hunderte (!) von libyschen Familien an den Strand, die Badezeit scheint
hier Nachts zu sein. Also packten wir unsere Klamotten und uebernachteten
auf dem Parkplatz eines grossen Hotels. Am naechsten Morgen ging es weiter
nach Tripolis. Erst mal wieder erfolglos versucht, den Registrationsstempel
zu bekommen, danach die Stadt besichtigt. Weiter ging es nach Leptis Magna,
wo wir auf dem Parkplatz des Ausgrabungsgelaendes campieren konnten und
uns am naechsten Morgen die Ausgrabungen ansahen. Noch am glweichen Tag
ging es gen Sueden, z.T. ueber sehr schoene Pisten. In Sebha, wo wir auch
heute wieder sind, bekamen wir endlich den so wichtigen Stempel, der uns
den Aufenthalt sichert. Am 18.7. den Wagen klar fuer die Wueste gemacht,
das naechste Ziel waren die Mandarasseen.
Posted by Jens on July 26, 2001 at 17:28:34:
frueh morgens ging es in die Wueste. Wir mussten nur einmal den Wagen
wieder ausgraben, nach dem Senken des Reifendrucks auf 1 Bar "flog"
der wagen ueber den Sand. Die Mandaraseen sind traumhauft: mitten in der
Wueste gelegen, von Palmen umrandet, unglaublich. Besonders "Um El
Ma" (Mutter des Wassers) ist sehr beeindruckend. Wir hatten das grosse
Glueck, alleine an den Seen zu sein, in ganz Libyen scheint es momentan
keine Touristen zu geben. Alles weicheier, 45 Grad im Schatten (wenns
den geben wuerde) ist auch nicht soo schlimm... Nach 3 Tagen in der Sandwueste
waren wir ordentlich eingesandet. Weiter ging es zum Akakyus - Gebirge
im SW an der Grenze Libyen / Algerien. Wir nahmen uns fuer drei Tage einen
Tuareg als Fuehrer, um die Felsmalereien zu besichtigen. Diese waren ganz
nett, aber besonders die Labndschaft war unglaublich, mehr oder weniger
schroffe Felsen, in den taelern Sand... Bis auf einen Plattfuss haben
wir diesen Ausflug gut ueberstanden. Den Auspuff mussten wir uebrigens
schon 2 mal schweissen lassen... Nun ja, un dnun sind wir wieder in Sebha
(26.7.). Weiter geht es Richtung NE, noch ein wenig Piste, aber groesstenteils
Strasse. Das naechste grosse Ziel wird dann Aegypten sein.
Posted by Jens on August 02, 2001 at 13:20:13:
Von Sebha aus war es mehr oder weniger Transit nach Aegypten. Der NE Libyens
ist wenig spektakulaer, daher waben wir vorwiegend Strecke gemacht. Die
urspruenglich geplante Piste Al Fogaha - Zilla mussten wir knicken - Spritmangel.
Aufgrund der grossen Entfernungen brauchten wir mehrere Tage bis zur Grenze.
Bis auf einen weiteren Plattfuss kurz vor der Grenze passierte nicht viel.
Kurze Zusammenfassung zu Libyen: das Land ist rieseig, die Entfernungen
gigantisch. Groesstenteils ist die Landschaft relativ monoton, ewig viele
absolut flache, unbewachsene Ebenen. Akakus und Mandara - Seen sind absolute
highlights. Die Leute sind sehr freundlich, aber eher zurueckhaltend.
Fuer Lacher sorgten immer wieder die alle paarhundert Kilometer stattfindenden
Militaer- und Polizeikontrollen. Mit Kullis, Zigaretten etc. kann man
die Beamten wirklich gluecklich machen. Wenn nach Whisky gefragt wird,
ist dies keine Kontrolle, sondern eine Bitte. Nach einiger Zeit hatten
wir auch raus, dass die Frage nach "papers" nicht auf die Wagenpapiere
ziehlt, sondern auf Zeitschriften, um den langweiligen Alltag ein wenig
zu verschoenen. Selbst als wir bei einer Kontrolle eine Markierungstonne
umfuhren, sorgte dies fuer grosse Erheiterung. Ein kapitel fuer sich ist
der Geldmarkt. Wie schon erwaehnt, wird der libysche Dinar nicht frei
gehandelt, so dass es einen ausgepraegten Schwarzmarkt gibt. Gut zum Geldwechsel
sind Kioske, Uhrmacher, Juweliere etc. Also kaum ein Problem, an LD zu
kommen. Libyen ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Posted by Jens on August 02, 2001 at 13:40:42:
30.07.01.. Die Ausreise aus Libyen erwies sich als relativ kompliziert,
da unsere Visa seit vier Tagen ausgelaufen waren. Also Diskussionen und
Bitten ohne Ende, aber es ist gluecklicherweise gut gegangen. Zurueck
nach Libyen haetten wir auch nicht mehr fahren koennen, da wir die libyschen
Nummernschilder schon zurueckgegeben hatten. Es gab ewig viele Kontrollen.
Da wir, wie schon erwaehnt, vor der Grenze einen Platten hatten, war es
bereits recht spaet. Im Dunkeln dann die Einreise nach Aegypten. Die Zoellner
dachten, wir wollten im grossen Stil Drogen schmuggeln ( ist wohl eine
typische Drogenroute: Libyen, Aegypten, Jordanien, Syrien, Tuerkei...)
und haben uns ganz schoen in die Mangel genommen. Noch schlimmer war die
Buerokratie: ettliche Bestaetigungen von ettlichen Leuten waren noetig,
um dann die erforderlichen Papiere doch nicht zu erhalten. Nach ettlichen
Stunden gaben wir auf und uebernachteten erst mal. Am naechsten Morgen
wieder Papierkrieg und viele Gespraeche, die bis zum Vorsitzenden der
Zollstation gingen. Endergebnis: wir kamen rein, mussten aber 1000 Pfund
(ca. 650 DM) Strassenbenutzungsgebuehr zahlen. Abzocke ohne Ende! Nach
der Einreise ging es erst mal Richtung Marsa Matruh, die aegyptische Version
Riminis. Von der Touristenpolizei erhielyten wir die Erlaubnis, zwischen
Rommel-Museum und Rommelbeach zu campen. Hier war aber zu viel los (am
Strand sitzen die Aegypter dichtgedraengt auf Campingstuehlen dichtgedaengt
in mehren Reihen direkt am Wasser!?!), sodass wir einen Nachtplatz ausserhalb
suchten und fanden. Abgesehen von einer naechtlichen Polizei- + Militaerkontrolle
war das kein Problem. Nun sin wir im "Sandy Hotel" mitten im
Ort und relaxen ein paar Tage. Es ist klasse, noch mal in einer Stadt
zu sein, wo ein wenig was los ist. Kein Vergleich zu Libyen! Wie es von
hier aus weitergeht, wissen wir noch ncht genau. Es haengt davon ab, ob
wir aus Alexandria einen neuen Reifen hierhin geschickt bekommem oder
ob wir nach Alexandria muessen. Auf jeden Fall werden wir erst mal bis
Samstag hier bleiben und ein wenig "Urlaub" machen....
Posted by Jens on August 04, 2001 at 11:18:01:
Wir sind immer noch in Marsa Matruh. Aber wir haben einen neuen Ersatzreifen,
so dass es gleich weiter nach Siwa gehen kann. Mit dem Reifen haben wir
'ne Menge Glueck gehabt. Die meisten Reifen, die wir gesehen haben, haben
nicht gepasst, nach einiger Sucherei haben wir einen passenden Gebrauchten
gefunden. Das haette niemals geklappt, wenn Sharif, der Reifenhaendler,
bei dem wir zuerst waren, uns nicht unter seine Fittiche genommen haette.
Mit dabei war auch noch Ahmed, ein netter Kerl von der Rezeption. Gestern
Abend um 22:00 begannen die Preisverhandlungen, um 22:30 hatrten wir uns
geeinigt, um 0:30 (!) war der Reifen fertig und wir konnten ihn abhohlen.
Bis 2:00 den Reifen mit vereinten Kraeften unterm Wagen befestigt. Das
ist Service! Danach mit Sharif und Ahmed noch essen gewesen, um 4:00 voellig
uebermuedet ins Bett gefallen. Aber es hat riesen Spass gemacht. Und ich
muss feststellen, dass ich, nach den schlechten Erfahrungen an der Grenze,
nun wirklich positiv ueberrascht von den Aegyptern bin. Hoffentlich bleibt
es so! Uebrigens auch ein super Service von Continental Deutschland, die
uns innerhalb weniger Stunden die Adresse von dem Distributor in Aegypten
mitteilen konnten. Klasse, danke! Nun geht es zur Oase Siwa, von da aus,
falls die Strasse nicht gesperrt ist, Richtung SE zum Nil. Ansonsten werden
wir erst mal die Mittelmeerkueste runter bis Kairo fahren und dann mal
weitersehen...
Posted by Jens on August 09, 2001 at 18:50:38:
Aufgrund der Touri-Abzocke hier in Luxor nur ein kurzes update: aus Matruh
sind wir gut weggekommen, Siwa war klasse. Nicht zu viele Touris, schoene
Stadt, Ausflug mit dem Eselskarren, echt nett. Papierkrieg wegen Piste
Siwa - Bahariya, haben schliesslich die Genehmigung bekommen. Viele Militaerkontrollen,
kann keinen Tee mehr sehen. Sind einfach zu oft eingeladen worden. Bawiti,
"Hauptstadt" von Bahariya, ist nicht so toll. Wieder Plattfuss
gehabt (scheiss Pisten!) und uebers Ohr gehauen worden. Oase Dakhla ist
klasse. Strasse Kharga - Luxor neu, keine Genehmigung mehr noetig. Luxor
ist klasse, aber viel Nepp. Wer einmal im Sommer hier war, weiss, warum
die Aegyptische Kultur untergegangen ist... Viel besichtigt, morgen gehts
zum roten Meer.
Posted by Jens on August 10, 2001 at 21:11:08:
Ein weiteres kurzes update... Luxor ist eigentlich eine klasse Stadt,
die Sehenswuerdigkeiten sind der Hammer. Besonders Kanaak (?) ist genial.
Sind dann mit dem 14:00 - Konvoi Richtung Kairo aufgebrochen. Die Strasse
am Nil ist komplett fuer Touris gesperrt, die Route am roten Meer darf
nur im Konvoi befahren werden. Also mit Follgas durch Aegypten. Sind nun
in Hugadha, morgen geht es um 11:00 mit dem naechsten Konvoi nach Kairo.
Abgesehen davon, dass es hier in diesem Badeort am roten Meer keinen Strand
zu geben scheint, ist es ganz nett...
Posted by Jens on August 12, 2001 at 22:13:32:
So, nun wieder ein weing mehr Zeit fuer ein update. Sorry fuer die vielen
Rechtschreibfehler im 4. Teil, war wohl zuvor ein wenig zu viel Bier und
Shisha :). Von Burghada ging es, wieder im Polizeikonvoi, Richtung Kairo.
Wir haben die Jungs ordentlich genervt, da wir Gegenwind hatten und nur
sehr langsam vorankamen. Den Touris aus den anderen Reisebussen moechte
ich besser nicht mehr begegnen, die duerften ein wenig sauer sein, so
viel Zeit verlohren zu haben. Aber das mit dem Konvoi war ja nicht unsere
Idee... Nun sind wir also in Kairo. Der Strassenverkehr ist, wenn man
selbst mit dem Wagen unterwegs ist, halb so wild. Nur als Fussgaenger
hat man verlohren. Haben uns im Kinow Hotel in Gizeh, ca. 10 Taximinuten
von Kairo Innenstadt, eingecheckt. Gestern Abend haben wir etwas planlos
versucht, ohne Stadtplan die Stadt zu erkunden. Hoffnungslos! Heute waren
wir ein wenig besser organisiert, haben uns ausgiebig die Altstadt angeschaut
und den Basar erkundet. Einige Moscheen haben wir besichtigt, zudem waren
wir in (auf?) der Zitadelle, ein herrlicher Blick ueber die Stadt. Die
Leute hier sind relativ offen und freundlich, abgesehen von den absoluten
Touri-Ecken haben wir weder Schlepper noch Nepp angetroffen. Hoffentlich
bleibt es so! Morgen steht das aegyptische Museum auf dem Programm, Nachmittags
die Pyramiden. Uebermorgen muessen wir uns um das Faehrticket nach Jordanien
kuemmern und unsere Finanzen regeln, dann geht es auf den Sinai. Vn dort
wird es dann wohl wieder ein paar News geben.
Posted by Jens on August 14, 2001 at 12:25:55:
Schnellerals erwartet wiederein Internetcafe gefunden.Die sind hierin
Kairo recht guenstig, 4-7 Pfund / Stunde (ca. 3-5 DM). Allgemein ist das
Preisniveau hier ziemlich fair. Nur bei den Eintrittsgeldern wird ziemlich
zugelangt, wobei wir meist den Studentenpreis bekommen. Das Aegyptische
Museum hatte ich mir noch groesser vorgestellt. In 1/2 Tag kommt man eigentlich
recht gut durch, wenn nicht zu viele Tourigruppen unterwegs sind. Die
Pyramiden waren auch beeindruckend, wobei auch diese durch die Pespektive
von Nahem relativ klein wirken. Heute Morgen haben wir bereits in der
Faehrargentur das Ticket nach Jordanien erstanden. Mussten dieses in US-$
zahlen, es erwies sich als relativ schwierig, die Dollar zu beschaffen,
da die Banken meist nicht genuegend Devisen vorraetig hatten. Hat schliesslich
doch noch geklappt, sodass wir nun unsere Mittagspause im Internetcafe
geniessen koennen. Heute Nachmittag werden wir auf die Suche nach Magirusteilen
gehen. Diese sollen hier ziemlich guenstig sein, da der Wagen bis vor
kurzem oder sogar immer noch in Aegypten gebaut wurde (wird). Spaeter
geht es dann noch malin die Souks und Basare, Alles in Allem ist Kairo
eine geniale Stadt, die von den Gegensaetzen lebt. Einerseits eine geschaeftige
Weltstadt, andererseits Orient pur. DSie Leute sind sehr freundlich und
hilfsbereit, nur in den viel von Touristen frequentierten Gegenden muss
man aufpassen. Hier koennte ich es noch ein paar Tage laenger aushalten,
aber der Sinai duerfte auch klasse werden.
Posted by Jens on August 18, 2001 at 14:45:57:
Wie schon erwaehnt, ist es relativ unkompliziert, in Kairo selbst mit
dem Auto unterwegs zu sein. Was anderes ist es, den richtigen Weg zu finden.
Nach Ewigkeiten hatten wir die richtige Strasse nach Suez gefunden, eine
weitere Ewigkeit spaeter dann die Einfahrt zum Suezkanaltunnel, der sich
ca. 18 km noerdlich von Suez befindet. Das letzte Stueck auf dem Weg zum
Katharinenkloster auf dem Sinai war landschaftlich ziemlich klasse: ein
enges Wadi, in dem vereinzelt wie aus dem Nichts Oasen, z.B. Feran, auftauchen.
Das Katharinenkloster selbst ist inmitten schroffer Berge auch recht nett
gelegen. Den Aufstieg auf einen der Berge habe ich mir gespart, Michael
wird hierzu was erzaehlen koennen. Relativ lange mit einigen Beduinen
gequatscht. Wenn jemand auf dem Sinai mal einen Guide braucht, ist Mohamed
Ahmed El-Hashhash (Tel. 002-0105458910) zu empfehlen. Wir haben in der
Naehe des Klosters im Desert Fox Camp uebernachtet und uns recht lange
mit Suliman, dem Betreiber des Camps, unterhalten, der unglaublich was
auf dem Kasten hat und von dem wir ziemlich viel ueber den Sinai, Beduinen,
Aegypten etc. erfuhren. Am naechsten Morgen ging es dann weiter nach Dahab,
wo wir im Crazy Camel Camp eincheckten. Dahab ist unglaublich genial zum
relaxen. Am Strand bzw. in Strandnaehe sind dutzende "Matratzenlager"
unter Strohdaechern aufgebaut, wo hunderte (!) von Tauchern, Surfern,
Aussteigern, Alternativen und Rucksackreisenden zu Klaengen von Cat Stevens,
Bob Marley etc. abhaengen. Waren im "Eel Garden" schnorcheln.
Man sieht jede Menge bunter Fische, Seeanemonen, Korallen etc.. Wie im
Aquazoo. Nur ist es leider relativ windig, was zu recht hohen Wellen und
starker Stroemung fuehrt, was das Schnorcheln nicht einfacher macht. Hier
werden wir es uns noch ein paar Tage gut gehen lassen, wahrscheinlich
noch ein paar Ausfluege, z.B. zum blue hole, machen, bevor wir am 21.8.
die Faehre nach Jordanien nehmen.
Posted by Jens on August 29, 2001 at 13:30:07:
Da es ziemlich lange kein update gab und viel passierte, reicht es nun
nur zu einer kurzen Zusammenfassung. Am 21.8. um 8:00 morgens in Nuweiba
gewesen, um mit der Faehre nach Aquaba (Jordanien) ueberzusetzen. Sind
zuerst als LKW eingestuft worden, was 2 Tage (!) warten bedeutet haette.
Nach einigen Diskussionen erfolgte dann die richtige Einstufung als Caravan.
Da es schon gegen 12:00 war, nahm uns ein netter Mensch von der Tourist
Police unter seine Fittiche und schleifte uns in ca. 15 Minuten durch
saemtliche Kontrollen und Formalitaeten. Ansonsten haetten wir Stunden
gebracht! Relativ langweilige Ueberfahrt nach Jordanien, wieder ca. 2
Std. Formalitaeten bei der Einreise. Und haeftige Kosten: 180 DM Versicherung,
60 DM Einreisegebuehr,.... Von Aquaba ging es zum Wadi Rum, wo wir mal
wieder durch die Wueste duesten. Den Eintritt (!) fuer die Wueste haben
wir uns gespart, indem wir durch die entsprechende Kontrolle durchfuhren.
An der Felsbruecke Um Furth Nachtlager, am naechsten Tag weiter nach Petra.
Petra lohnt sich, trotz der 60 DM Eintritt. Man kann das Meiste an einem
Tag besichtigen, rennt dann aber, wie wir, von 7:00 bis 16:00 durch die
Gegend. Auf der Fahrt nach Norden dann noch Shoubak besichtigt, bevor
es zum Toten Meer ging. Das schwimmen in der Salzsuppe ist echt klasse,
man fuehlt sich wie ein Korken. Nachts gleich drei Kontrollen. Polizeikontrolle
ging noch, danach 2x gruendlich vom Militaer gefilzt worden. Also besser
nicht wild am Toten Meer campen... Dann noch die Ausgrabungen in Jerash
besichtigt und einen Tag im Dhibbin National Park verbracht. Am 28.8.
Grenzuebertritt nach Syrien. Ausreise unkompliziert, bei der Einreise
wieder abgezockt worden: 100 $ Dieselsteuer, 70 $ Versicherung, 8 $ Gebuehren...
Danach Weiterfahrt nach Damaskus. Herrliche Stadt, wird nicht umsonst
Perle des Orients genannt. Wer allerdings Fundamentalisten und Schleier
etc erwartet, wird geteuscht: Damaskus ist extrem weltoffen! Hier bleiben
wir nun noch bis morgen, dann gehts weiter nach Palmyra, zum Krak des
Chevaliers und Richtung Aleppo.
Posted by Jens on September 02, 2001 at 14:34:12:
Endlich wieder ein Internetcafe, sogar eins, wo die Tastaturbelegung zumindest
aehnlich ist wie in Deutschland... Der gute Eindruck von Damaskus hat
sich bestaetigt, wirklich eine klasse Stadt. Abends eine interessante
Begegnung auf dem Campingplatz: Djanel und Feriel, ein franz. Paerchen,
umrunden in einem Renault Clio das Mittelmeer! Ohne Visas, ohne Karten,
einfach nur mit Weltatlas und immer geradeaus. War ein richtig schoener
Abend. Am naechsten Morgen (30.8.) ging es fuer uns Richtung Osten, nach
Palmyra. Wirklich imposante roemische Ruinen, wir haben nun aber wirklich
die Nase voll von den Roemern. Abends Lole, einen "Aussteiger",
der im VW-Bus unterwegs ist, getroffen. Viel Glueck fuer die Weiterreise!
Fuer uns ging es weiter zur Kreuzritterburg "Krak de Chevallers",
wo wir auf dem Plateau campierten. Herrlicher Blick ueber die ganze Ebene
bis in den Libanon. Weiterfahrt ueber die Kuestenstrasse Richung Aleppo.
Mal wieder krasse Fehlinformationen in unserem Reisefuehrer: die eingezeichnete
Autobahn wurde noch nicht einmal begonnen! Ueber den Reisefuehrer (Muriel
Brunswig, Reise Know How) haben wir uns schon einige male geaergert: alleinreisende
Frauen koennen zwar erfahren, wo es in Damaskus saubere Klos gibt, nuetzliche
und vor allem richtige Informationen fuer uns sind aber Mangelware. Nichtsdestotrotz
in Aleppo angekommen. Die Stadt ist um einiges "orientalischer"
als Damas, urige Souqs, klasse Gastronomie, eine Stadt zum wohlfuehlen.
Aufgrund der woechentlichen Dieselsteuer von 100 $ muessen wir Syrien
bereits morgen wieder verlassen. Den morgigen Tag werden wir erst mal
nutzen, unseren Plattfuss Nr. 5 reparieren zu lassen. Und dann mal schauen,
wie die Ausreise wird...
Posted by Jens on September 04, 2001 at 10:40:17:
Kurzes update: den defekten Reifen haben wir schnell repariert bekommen,
unkomplizierte Ausreise aus Syrien, genauso unkomplizierte Einreise in
die Tuerkei. Wurden Dank Unterstuetzung des Oberzollbeamten noch nicht
einmal gefilzt. Sind nun in Ganziantep (?) und wundern uns, wie westlich
hier alles ist. Die Fussgaengerzone koennte auch irgentwo in Deutschland
sein, kaum Kopftuecher, mal wieder sehr freundliche Menschen.
Posted by Jens on September 07, 2001 at 11:59:28:
Hier in der Tuerkei fuehlen wir uns wieder recht heimisch. Ým Ýnternetcafe
spielen die Kids ohne Ende Egoshooter, man spricht deutsch oder englisch,
ziemlých guter Kebab. Von Gazýantep aus sind wir in den
Nemrut Dagi Nationalpark gefahren, haben die Pyramiden und Felswohnungen
besichtigt. Sehr eýndrucksvoll, nur leider mittlerweile auch von
Touris ueberlaufen. Die Einheimischen, vorwiegend Kurden, sýnd
ausgesprochen freundlich, man muss nur aufpassen, dass man nýcht
uebers Ohr gehauen wird. Sind nun in Sývas, werden uns die Stadt
anschauen, dann noch einen Tag in Zentralanatolien verbringen und danach
endich wieder zum Mittelmeer fahren, ein wenýg baden und relaxen.
Den letzten Ruhetag haben wir vor drei Wochen in Dahab gehabt, wird also
hoechste Zeit, einige Tage 'Urlaub' zu machen. Wýr planen, am 24.09.
wieder in Bonn eýnzutreffen.
Posted by Jens on September 14, 2001 at 19:20:43:
Sivas hat nicht gehalten, was unser Reisefuehrer von dieser Stadt in der
zentralanatolischen Steppenlandschaft versprach. Dafuer war Kappadokien
um so schoener, zumal recht wenig los war. Die Hoehlenwohnungen, in den
Fels gehauenen Kirchen und unterirdischen Staedte sind wirklich sehenswert.
Entlang der Mittelmeerkueste ging es in den letzten Tagen immer weiter
Richtung Westen, zwischendurch 3 Tage relaxen und feiern in Alanya. Der
einzige Campingplatz (Club Bambus) liegt ziemlich zentral und hat ne wirklich
schoene Badeplattform. Neben einem Konzert der (nicht allzu guten) Blues
Brothers Band (war fuer lau) ettliche Kneipen besucht, sogar eine ziemlich
nette gefunden (Z Bar). Ansonsten ist Alanya nicht soo prickelnd zum ausgehen.
Wir sind nun auf einem verschlafenen Campýngplatz in Kas, morgen
geht es weiter. Die Nachricht ueber die Anschlaege in den USA ist auch
hier in der Tuerkei mit grosser Bestuerzung aufgenommen worden. Wir sind
froh, dass wir nicht mehr im nahen Osten sind.
Posted by Jens on September 23, 2001 at 13:05:27:
Wir sind wieder in Bonn! Nachdem wir noch einen netten Abend in Kas verbracht
haben, ging es zurück Richtung Heimat. Die Fahrt durch Bulgarien,
Rumänien und Ungarn war problemloser als erwartet, die Grenzübergänge
relativ unkompliziert. In Budapest machten wir noch eine kurze Stadtbesichtigung,
ansonsten waren es reine Fahrtage. Ein grosser Dank geht an unsere Familien,
Freunde und Bekannte, die uns via Forum, Email und SMS auf dem laufenden
hielten. Und wie geht es nun weiter? Der Magirus kommt erst mal ins Winterquartier.
Wir selbst werden die nächsten Tage nutzen, uns wieder einzuleben,
bevor am 1.10. die Arbeit wieder losgeht. Die handschriftlichen Notizen
und Einträge im Forum werde ich zu einem eigenen Bereich auf der
Homepage zusammenfassen, zudem werden in den nächsten Wochen die
schönsten Photos online gehen. Es wird sich also auch in Zukunft
lohnen, ab und zu mal www.rundumsmittelmeer.de zu besuchen!
|